Auto touchierte in der Kreuzung Brunnhausstraße/Nesselgrund eine von einem Traktor gezogene Feldspritze.
Das Fahrzeug kam halb auf der Straße und halb auf dem Gehsteig zum Stehen. Der Fahrer hatte Schmerzen im Brustbereich und blieb im Auto, bis der Notarzt vor Ort war.
Dieser wurde dann mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht.
Die FF Waidendorf sicherte die Unfallstelle ab und leitete den Verkehr über Gartenweg/Kellergangl um.
Im Anschluss wurde das verunfallte Fahrzeug abtransportiert und die Fahrbahn gesäubert und wieder für den Verkehr freigegeben.
Beim Strommast am Nesselgrund 17 wurden von Anrainern "Lichtblitze" bzw. Lichtbögen wahrgenommen. Aufgrund des Sturmes wurden Teile der Stromleitung am Mast locker, welche zu den Lichtbögen führte.
Daraufhin gab es in Waidendorf und auch in umliegenden Orten keinen Strom.
Da ein Brand angenommen wurde (der aber glücklicherweise keiner war) konnten die umliegenden alarmierten Wehren wieder einrücken.
Die FF Waidendorf wartete auf das Team der EVN um die Einsatzstelle um den Strommast auszuleuchten.
Weiters wurde im Feuerwehrhaus eine "Lichtinsel" mit dem neuen Notstromaggregat errichtet.
Für die meisten Kameraden (welche früh raus mussten) endete der Einsatz gegen 02:30 Uhr.
Einige Kameraden waren dankenswerter Weise aber noch bis 04:30 Uhr im Einsatz.
Die FF Waidendorf wurde, wie auch die FF Dürnkrut und die FF Jedenspeigen, zu einem Brandeinsatz in die Dr. Ponzaunerstraße nach Dürnkrut gerufen.
Die FF Waidendorf stellte einen Atemschutztrupp, welcher den AS Trupp der FF Dürnkrut ablöste.
Beim Eintreffen der Wehren war ein Teil des Feuers bereits durch die Hausbesitzer bekämpft worden. Mit Hilfe eines Druckbelüfters wurde das Haus großteils rauchfrei gemacht.
Das Feuer konnte sehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Zur Sicherheit wurde auch noch die FF Neusiedl mit der Wärmebildkamera angefordert.
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